Je weiter ich mich fort begebe,
Je größer wird, erscheint sie mir,
Und wenn ich erst in Ferne lebe,
So seh' ich wenig neben ihr.
Den wahren Wert erkenn' ich nun,
Der Tage, die wir teilten,
Und ohne jemals Müh' zu tun
Im Geist des Ander'n weilten.
Was tun,
Wenn man die Tugend liebt,
Die Weisheit und die Anmut
Was tun,
Wenn sie so nahe liegt,
Und ihre Güte kundtut
Was tun,
Wenn man die Keuschheit liebt,
Der Jungfrau scheue Schüchternheit
Was tun,
Wenn ihr die Scham obsiegt,
Und sie Verführern stets gefeit
Was tun,
Wenn sie in Fleisch gehüllt,
Das Venus in den Schatten stellt
Ihr Anblick
Mich mit Glück erfüllt,
Und mir mein bleiches Herz erhellt.
Nächte hab ich so verbracht,
In Trauer und in Schmerzen
Hab Träume von ihr mir erdacht,
Was tun, mit meinem Herzen?
[German poetry]Stadt ohne Zügel
Wann ist so viel Rauch geflossen
Wie in diesen Jahren?
Wann so viel Metall gegossen,
Um eine Stadt zu fahren?
Es ist die Zeit der Möglichkeiten -
Anfang oder Ende.
Keiner kann sich vorbereiten
Auf diese Zeitenwende.
Und während noch die Dunkelheit
An jeder Ecke lauert,
Der Schatten der Vergangenheit
Bald zusammenkauert.
Die Straßen werden überwacht.
Um Dunkelheit zu schlagen
Werden Lampen angebracht.
Die Wache hat das Sagen.
Die Gassen ohne schwarze Stellen
Uninteressant.
Man beeilt sich.
Auf den hellen
Pflastern wird gerannt
Um die nächste Zahl zu haben.
Es wird nur noch gez&
Und es kam die Zeit, da ich zum ersten Mal meinen Hass fand - Wie ich Dich vermisse, geliebter Feind!
Ich hatte die Welt durchschaut, ihr Grau in Grau, und befand, dass in dieser Grütze nichts das meine war. Dass mein Herz an nichts hing, was diese stumpfe Masse mir geben konnte, oder auch nur würde geben können.
Und ich blickte meinem Hass ins Angesicht, tief in seine dunkel starrenden Augen, fand Hunger und Leidenschaft in seinem Blick und ich erkannte mich wieder.
Es war um mich geschehen, dass wurde mir in diesem Moment klar.
Es war mir gleich, denn der Preis war gering und so gab ich mich ihm hin.
Seine Berührung
Ich denke, also bin ich ***. Punkt. Satzaussage.
Ich denke, ich bin ... Selbsteflexion.
Denkst Du, Du bist was?! Polemik.
Bin ich ... ? Interrogation
Denkste! Interjektion
Du denkst ... , also sei ...! Imperativ.
Und ich denke mir, bei all der rationalen Analyse, wo bleibt der Mensch hinter dem "ich"?
*** Leitsatz, mit dem der Philosoph und Naturwissenschaftler René Descartes den Rationalismus begründete.